Dr. med. Delia Grasberger
Privatpraxis Königinstr. 35 A
München-Schwabing
Ärztin für Psychotherapeutische Medizin
Neurologie und Psychiatrie
und Psychoanalyse, Coaching
80539 München, Königinstr. 35A
Tel. 089 / 361 088 03 oder 0177 6466259
Sexualtherapie und Beratung für Singles und Paare
Wobei kann ich Ihnen helfen?
In der Beratung bekommen Sie:
Unterstützung dabei, den richtigen Partner zu finden.
Hilfe bei ersten sexuellen Erfahrungen und der ersten Liebe.
Hilfe um emotionale und sexuelle Blockaden zu überwinden.
»Wir sprechen darum auch lieber von Psychosexualität,
legen also Wert darauf, dass man den seelischen Faktor des Sexuallebens nicht übersehe und nicht unterschätze.
Wir gebrauchen das Wort Sexualität in demselben umfassenden Sinne, wie die deutsche Sprache das Wort ‚lieben‘.«
Freud, S. (1910). Über „wilde“ Psychoanalyse. GW VIII, S. 117-125.
Ich helfe Ihnen!
Eine wunderbare Beziehung und Partnerschaft mit der dazu passenden erfüllenden Sexualität erleben? Leider ist die Wirklichkeit davon oftmals weit entfernt. Dabei haben wir die Fähigkeiten, dieses Ziel zu erreichen. Die Sexualberatung oder Paartherapie hilft Ihnen, sich auf den Weg zu begeben, denn dann ergeben sich auch Möglichkeiten. Da wo es jemand nicht von alleine schafft, biete ich meine Unterstützung und Hilfe an, gemeinsam lösungsorientierte Strategien zu entwickeln und die Umsetzung zu begleiten.
Zunächst können Sie allein, oder zu zweit ein erstes unverbindliches Gespräch mit mir führen, um mich kennenzulernen. Sie öffnen sich soweit, wie es für Sie passt, alles kann zur Sprache kommen, aber nichts muss. Ob die Beratung erfolgreich sein wird, hängt dabei auch von Ihrer Bereitschaft zur Mitarbeit und Veränderung ab. Aber sobald Sie sich über einen längeren Zeitraum engagieren, wird eine Veränderung stattfinden.
Ich präsentiere Ihnen aber keine fertige Lösung, die Sie mitschreiben können, als wären wir Lehrer und Schüler. Vielmehr werde ich Sie mit verschiedenen Strategien dabei unterstützen, die Lösung für Ihre Schwierigkeiten selbst zu entwickeln. Nur dann wirkt es sich auch positiv auf Ihr Selbstwertgefühl aus und bleibt Ihnen für später erhalten.
In der Beratung sprechen wir darüber
dass in der Liebe noch kein Meister vom Himmel gefallen ist, aber man unbedingt darüber reden sollte
wie man sich ohne Angst fallen lassen kann und Hindernisse und Blockaden überwindet
und wie Ihr persönlicher Plan aussehen könnte, wenn es mal nicht so klappt
Sie lernen …
zu erkunden, was Sie sich partnerschaftlich wünschen
mit Liebeskummer umzugehen
offen und ohne Scham über sexuelle Ängste, Bedürfnisse und Wünsche zu reden
sexuelle Selbstbestimmung zu erwerben
sich bei unterschiedlichen sexuellen Vorstellungen in der Beziehung anzunähern
den Umgang mit Themen wie Untreue, oder sexuellen Außenkontakten
wieder emotionale Erfüllung in der Partnerschaft zu finden
den Umgang mit scham- oder angstbesetzten sexuellen Fantasien
eine Krise in der Partnerschaft zu meistern
Lust und Freude am Sex zu haben
Sexuellen Funktionsstörungen zu bewältigen (z. B. Erektionsstörungen, Orgasmusstörungen, Vaginismus)
wie sie ein neues erotisches Wachstum entwickeln
wie Sie bis ins hohe Alter eine starke und befriedigende Sexualität erleben
die unterschiedlichen Vorstellungen der Familienplanung in Einklang zu bringen
Spielarten sexuellen Erlebens zu genießen
ein Selbstwertgefühl auf dem Gebiet der Sexualität zu entwickeln
die Kommunikation in der Partnerschaft zu verbessern
den Spaß in der Partnerschaft und bei der Sexualität zu entfachen
Das sollten Sie wissen
Es finden keine Übungen mit Körperkontakt statt, aber wir können einzelne Schritte besprechen, die Sie dann zu Hause ausprobieren. Positive Erfahrungen werden dann zum Gelingen der eigenen erfüllten Identität beitragen. In den Gesprächen werden Sie freier und trauen sich mehr.
Anmeldung
Die Anmeldung erfolgt per Mail:
info@praxis-grasberger.de, oder telefonisch: 0177 6466259
Kosten
Eine Sitzung dauert 50 Minuten, das Honorar beträgt 160 Euro. Die Bezahlung erfolgt am Beginn der Sitzung entweder bar, oder mit Kreditkarte. Sie erhalten dafür eine ordnungsgemäße Quittung.
Wie viele Stunden werden dafür benötigt?
Das hängt ganz vom Ziel der Beratung ab. In der Regel sind es zwischen drei und zehn Sitzungen, die im wöchentlichen Abstand stattfinden. Bei komplexen Themen können es aber auch mehr Sitzungen sein.
Literatur
Sexualität ist ein Lieblingsthema in der Wissenschaft über die menschliche Seele.
Keine Angst, Sie brauchen das nicht zu lesen. Ich vermittle Ihnen was wichtig ist.
GW = Sigmund Freud: Gesammelte Werke. Frankfurt a. M. (Fischer) 1999 (zuerst 1940 ff.)
Boothe, B., Heigl-Evers,A. (1996). Psychoanalyse der frühen weiblichen Entwicklung. München/Basel (Reinhardt).
Chapmann, G. (2019) Die 5 Sprachen der Liebe: Wie Kommunikation in der Partnerschaft gelingt (AB Publishing Verlag).
Clement, U. ( 2016) Dynamik des Begehrens: Systemische Sexualtherapie in der Praxis
(Systemische Therapie)(Carl-Auer Verlag)
Ermann, M. (2019), Identität und Begehren: Zur Psychodynamik der Sexualität, (Lindauer Beiträge zur Psychotherapie und Psychosomatik), (Kohlhammer).
Fonagy, P., Target, M. (2006). Psychoanalyse und die Psychopathologie der Entwicklung. Stuttgart (Klett-Cotta).
Michel Foucault (1987) Sexualität und Wahrheit. Erster Band. Der Wille zum Wissen (Suhrkamp Verlag)
Freud, S. (1900). Die Traumdeutung. GW II/III.
Freud, S. (1905). Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie. GW V, S. 33-145.
Freud, S. (1907). Der Wahn und die Träume in W. Jensens „Gradiva“. GW VII, S. 29-122.
Freud, S. (1908). Die „kulturelle“ Sexualmoral und die moderne Nervosität. GW VII, S. 143-167.
Freud, S. (1910). Über „wilde“ Psychoanalyse. GW VIII, S. 117-125.
Freud, S. (1912). Über die allgemeinste Erniedrigung des Liebeslebens. GW VIII, S. 78-91.
Freud, S. (1915). Triebe und Triebschicksale. GW X, S. 210-232.
Freud, S. (1916-17). Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse. GW XI.
Freud, S. (1917). Eine Schwierigkeit der Psychoanalyse. GW XII, S. 3-12.
Freud, S. (1920). Jenseits des Lustprinzips. GW XIII, S. 1-69.
Freud, S. (1923). Libidotheorie – Psychoanalyse. GW XIII, S. 211-233.
Freud, S. (1930). Das Unbehagen in der Kultur. GW XIV, S. 419-506.
Freud, S. (1933). Neue Folge der Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse. GW XV.
Freud, S. (1986). Briefe an Wilhelm Fließ 1887 – 1904 (hg. von J. M. Masson). Frankfurt a. M. (Fischer).
Fromm, E. (1998) Die Kunst des Liebens (dtv)
Gross, O. (1920). Drei Aufsätze über den inneren Konflikt. Bonn (Marcus & Webers).
Köhler, T. (1993). Das Werk Sigmund Freuds. Bd. 2: Sexualtheorie, Trieblehre, klinische Theorie und Metapsychologie. Heidelberg (Asanger).
Krafft-Ebing, R. (1886). Psychopathia sexualis. Stuttgart (Enke).
Marcuse, H. (1995). Triebstruktur und Gesellschaft (Suhrkamp Verlag, S. 271.
Marcuse, M. (Hrsg.) (1923). Handwörterbuch der Sexualwissenschaften. Enzyklopädie der natur- und kulturwissenschaftlichen Sexualkunde des Menschen. Bonn (Marcus & Weber).
Mertens, W. (1992). Entwicklung der Psychosexualität und der Geschlechtsidentität. Bd. 1: Geburt bis 4.Lebensjahr. Stuttgart (Kohlhammer).
Mertens, W. (1994). Entwicklung der Psychosexualität und der Geschlechtsidentität. Bd. 2: Kindheit und Adoleszenz. Stuttgart (Kohlhammer).
Nitzschke, B. (1997). Die Wunsch-Angst-Frau. Über einige Ambivalenzen, die Männer in der Beziehung zu sexuell begehrten Frauen erleben. In: Völger, G. (Hrsg.): Sie und Er. Frauenmacht und Männerherrschaft im Kulturvergleich, Bd. 2. Köln (Rautenstrauch-Joest-Museum), S. 259-264.
Wilhelm Reich: Die sexuelle Revolution (S. Fischer Verlag), 272 S.
Schnarch, D. (2011) Intimität und Verlangen: Sexuelle Leidenschaft in dauerhaften Beziehungen (Klett-Cotta).
Nitzschke, B. (2005). Wunsch – Traum – Kindheit. Zeitschrift für Sexualforschung, 18, S. 79-83.
Perel, E. (2017) Mating in Capitivity: Unlocking Erotic Intelligence (Harper Paperbacks)
Perel, E. (2019) Die Macht der Affäre. Warum wir betrügen und was wir daraus lernen können.: Ein Buch für alle, die schon einmal geliebt haben (HarperCollins).
Perel, E. (2020) Das Geheimnis des Begehrens in festen Beziehungen (Harper Collins).
Schmidbauer, W. (2014) Unbewusste Rituale in der Liebe: Einführung in die Paaranalyse (Leben lernen)
Schmidbauer, W. (2015), Coaching in der Liebe: Neue Spielregeln für das Leben zu zweit (Kreuz)
Schmidbauer, W. (2017), Du verstehst mich nicht!: Die Semantik der Geschlechter (Rowohlt)
Schnarch, D. (2013) Die Psychologie sexueller Leidenschaft (Argon Verlag).
Schnarch, D. Intimität und Verlangen: Sexuelle Leidenschaft in dauerhaften Beziehungen (Klett Cotta).
Sigusch, V. (2007). Geschichte der Sexualwissenschaft. Frankfurt a. M. (Campus).
Siller, N. (2019) Finde deine Lust!: Das Praxisbuch für die weibliche Sexualität (Kneipp Verlag Wien).
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